In der Bibelstunde vom 9. April werden wir unsere Beschäftigung mit der Sintflut-Geschichte fortsetzen: Nachdem Noah und seine Familie zusammen mit je einem Paar von jeder Art Landtiere und Vögel auf die Arche gestiegen sind, beginnt ein heftiger Dauerregen. Daraufhin steigt der Wasserpegel, so dass die Berge unter Wasser verschwinden und alles Leben auf dem Festland vernichtet wird. Erst nach 190 Tagen sinkt das Wasser wieder.
Im Zentrum der Bibelstunde wird Noahs Ausschau nach neuen Lebensmöglichkeiten stehen: Er schickt zuerst einen Raben und dann zweimal eine Taube. Beim zweiten Mal kommt die Taube mit einem Ölzweig im Schnabel zurück. Und als diese Taube beim dritten Mal nicht mehr zurückkommt, weiss Noah: Leben an Land ist wieder möglich. Seither ist die Taube mit dem Ölzweig im Schnabel ein Friedenssymbol.
Wann und wie halten wir Ausschau nach neuen Möglichkeiten für unser Leben. Woran erkennen wir sie? Was sind unsere Bilder für Frieden? Diese und andere Fragen werden uns in dieser Bibelstunde beschäftigen.
Der Bibeltext steht im 1. Buch Mose, Kapitel 7, Verse 13-24 und Kapitel 8, Verse 1-14.
Pfarrer Pierre-Louis von Allmen
Mittwoch, 9. April
14.30 Uhr, Zentrumsbau Nürensdorf,
Saal, 3. Stock